Beiträge von Lena Werinher

    Gemeinschaft:
    Ich finde Gemeinschaft ist gerade das, was uns stark macht. Für jeden der zu Ad Astra gehört ist Ad Astra "heilig" Man hält und steht zueinander und zu den Entscheidungen der Herrscher. Ad Astra zeichnet das einfach aus, jemand braucht Hilfe oder Schutz und jeder der kann ist sofort dabei.


    Tatendrang:
    Wir halten nie still. Alle wollen etwas tun und sind ständig für Ad Astra oder ganz Mitraspera unterwegs. Einfach rumsitzen und nichts tun scheint für die meisten in Ad Astra unmöglich.


    Leidenschaft:
    Wenn wir etwas machen, dann immer mit Leidenschaft. Da kann ich mich Rama und Iuba nur anschließen.


    Neugier:
    Die Neugier ist für mich eine der treibenden Kräfte Ad Astras. Dank der Neugier stecken wir immer wieder die Nasen in Neues oder geben uns nicht zufrieden mit den einfachen antworten.


    Träume:

    Neben dem, dass wir im Sommer von einer Sidhé regiert werden, finde ich, dass gerade all unsere Träume und Vorstellungen Ad Astra ausmachen und voran treiben. Dank unserer Träume bleiben wir stark und kreativ in unseren Taten.

    "Sei unser Gast so lange du in Asina bist. Wir haben genug Platz hier."
    Beim hier macht Lena eine unbestimmte Handbewegung, die das ganze Anwesen einschließt.

    "Falls du Interesse hast, können wir, wenn du nicht mehr mit diesen Händlern reist, hier bestimmt einen Platz für dich finden."

    Lena zwinkert Frigg zu.

    "Da die Gespräche mit der Gilde im Moment vielversprechend sind, können wir über dieses Thema besser reden, wenn diese Angelegenheit geklärt ist. Ich würde mich freuen. Aber lassen wir das."

    Mit einer wegwischenden Handbewegung beendet Lena das Thema. Sie steht auf und holt aus einer Schublade ihres Schreibtisches eine Flasche mit einer klaren bräunlichen Flüssigkeit und zwei hübsche Gläser.


    Das Lächeln auf ihrem Gesicht ist erloschen, während sie Frigg und ihr selbst etwas vom Whisky einschenkt.

    "Was passiert ist? Nun ich weis nicht, wie viel du von den Geschehnissen auf dem letzten Feldzug mitbekommen hast, aber das was hier passiert ist, ist eine der Folgen."

    Lena nimmt einen Schluck Whisky.

    "Wir haben eine Spiegelbarke aus der Kelrioth´thar hier her gerufen, leider ist sie nicht im Umland von Asina angekommen sondern stürzte aus vielen hundert Metern auf die Stadt."

    Ein trauriger Ausdruck schleicht sich in Lenas Augen.

    "Wir haben viele Leben verloren und vieles wurde zerstört."


    Lena leert das Glas, schließt die Augen und atmet ein mal tief durch. Ihr Lächeln kehrt zurück, vielleicht nicht ganz so offen und fröhlich wie zuvor, aber trotzdem ehrlich.

    "Wenn du möchtest, kann ich dir heute Abend die Stadt zeigen, wenn die Sonne nicht mehr so sehr vom Himmel brennt."

    „Ja, schade, dass ihr als Gilde nur auf dem Sommerfeldzug agiert. Zwischen den Feldzügen geschieht so viel auf Mitraspera. Es gibt so viele interessante Möglichkeiten und Auftraggeber.“


    Lena lächelt, steht auf und blickt durch einen Stapel Papiere auf ihrem Schreibtisch.

    „Der Briefwechsel mit eurem neuen Gildenoberhaupt Quentin war sehr aufschlussreich. Vielleicht ist eine Zusammenarbeit in der Zukunft möglich, welche natürlich davon abhängt wie eure Leitung auf unsere gerechtfertigten Kritikpunkte eingeht.“

    Die Papiere werden von Lena in eine Schublade gelegt, bevor sie zu Frigg zurück geht und sie neugierig anlächelt.


    „Wie lange möchtest du in Asina bleiben?“

    Lena grinst „Kühles Wasser ist hier in Asina das beste Getränk, zumindest tagsüber.“ Sie blickt kurz zu Friggs Stapel, bevor sie wieder Frigg mustert. „Ich bin froh, dass es dir gut ergangen ist. Ja, die Zeichen sind sehr unheilvoll.“ Über Lenas Gesicht huscht kurz ein Schatten, der aber sofort wieder von ihrem offenen Lächeln verscheucht wird. „Du hast Recht, die Stadt hat gelitten, den Einschlagsbereich hast du noch gar nicht gesehen. Es gab viele Verluste, aber es geht weiter, sobald alles aufgeräumt und wieder sicher ist, muss ich meine Karte aktualisieren.“ Lenas Lächeln wirkt kurz etwas traurig. Sie steht auf und schüttet Frigg und ihr nach.

    „Wie steht es im Moment um die Gilde? Ich habe erfahren, dass Reha Mythodea verlassen hat. Wie ist die neue Leitung?“

    In dem Büro sitzt Lena an ihrem großen Schreibtisch, der übersät ist mit Notizen, Skizzen und Büchern. Sie reicht gerade einem Mädchen vor ihr eine Karte: "Versuch diese so genau wie möglich ab zu zeichnen." Das Mädchen eilt mit der Karte aus dem Büro an Frigg vorbei.
    Lena blickt dem Mädchen lächelnd hinterher und entdeckt die wartende Frigg.
    "Oh Frigg, du bist schon angekommen." Lena steht auf und geht hinüber zu einem niedrigen Tisch an dem zwei gepolsterte Stühle stehen, "Komm herein, setz dich." Lena schenkt ihr ein vergnügtes Lächeln. Sie schenkt Wasser aus einem großen Tonkrug in zwei Gläser und setzt sich. "Erzähl, wie war deine Reise?"

    Die weiß verputzte Mauer, reflektierte die Hitze und zog sich ein ganzes Stück zu beiden Seiten. In der Mauer steht ein Türflügel des Tores offen und erlaubt den Blick auf ein großzügiges Anwesen. Zwei junge Burschen eilen aus dem Tor hinaus, einer von ihnen bleibt kurz stehen und mustert Frigg.

    "Geht besser schnell hinein, die Hitze ist heute besonders schlimm. Der Stall ist das kleinere Gebäude rechts. Bindet die Pferde einfach davor an, man wird sich um sie kümmern. Im Hauptgebäude findet ihr das Büro, wo ihr euch für eine Anstellung melden könnt..."

    Er wird von dem anderen Jungen unterbrochen, der ihn am Unterarm mit sich zieht.

    "Komm endlich, Meister Bajoran wartet nicht gerne und es ist ein ganzes Stück bis zum Tempel."

    Die beiden verschwinden um eine Ecke und lassen Frigg vor dem Tor stehen. Auf dem Anwesen eilt eine junge Frau vertieft in ihre Notizen aus einem hübschen zweistöckigen Gebäude hinüber in das große Hauptgebäude.

    Lena wird etwas rot, blickt noch mal auf ihre Liste und führt auf:

    „Wir benötigen ein Haus mit 9 bis 10 Räumen, für 3 Büros, einem Archiv, einem Empfangsraum für Gäste, sowie einem Schlafraum für diese und 3 oder 4 Arbeitsräumen.“

    Sie blickt auf zu Yollinar und lächelt:

    „Ich hoffe, das ist genau genug. Wäre es möglich so ein Haus uns dafür zu geben?"

    Lena schluckt kurz, nickt und lächelt:

    "Ja, das wäre von Vorteil."


    Sie überlegt einen Moment und holt dann eine Liste aus ihrer Tasche und Mustert diese kurz.

    "Wir würden ein Haus benötigen, dass genug Platz hat für mehrere Büros und Arbeitsräume, sowie Zimmer in denen die anderen schlafen können. Gibt es da ein sinnvolles Haus, dass du uns dafür geben kannst?"

    Ein lauer Wind weht durch das Fenster, während Lady Yollinar, Iuba und Lena zu Abend essen. Der Rest des Hofes scheint noch mit anderen Aufgaben beschäftigt. Das Essen schreitet voran und es wird sich über die Geschehnisse des Tages ausgetauscht, vor Allem versuchen Iuba und Lena Yollinar aus zu fragen, was politisch gerade Alles passiert.


    Kurz vor dem Ende der Mahlzeit, wendet sich Lena mit einer Frage an Lady Yollinar:

    „Iuba, Amelia und ich haben jetzt schon öfters über eine Möglichkeit gesprochen und wir sind uns einig geworden. Bevor wir aber damit offiziell an Seamus herantreten, wollten Iuba und ich erst mit dir darüber sprechen und wissen, was du davon hälst.“


    Lady Yollinar nickt und bedeutet Lena mit einer knappen Handbewegung fortzufahren.

    „Wir würden gerne in Asina ein Kartographen Büro errichten. Ein eigenes Gebäude für Kartographen, damit die Arbeitsabläufe effizienter werden und man sich auch besser austauschen kann.“


    Lena trinkt einen Schluck Wein, während Iuba weiter ausführt:

    „Amelia, Lena und ich würden das Büro natürlich leiten. Wir haben ja noch weitere Kompetenzen, die wir auch noch mit einbinden würden, wie z.B. das koordinieren von Ausgrabungen. Das Büro könnten wir dadurch auch nutzen, um die Ausgrabungen in Asina besser zu koordinieren und sicherzustellen, dass kein Wissen verloren geht.“