Beiträge von Rama Do Hleba

    Mehr oder minder: Was Iuba sagt!


    Gemeinschaft, Neugier (wahrheit?) , Leidenschaft (dabei muss es nich immer um den Austausch von Körperflüssigkeiten gehen, Leute, sondern auch um das innere Feuer, dass einen begeistert antreibt...find ich sehr passend!) , Tatendrang und der 5. ist schwer.

    Verantwortung? Gerechtigkeit? Rausch? Traum!? (Immerhin werden wir halbjährlich vom Feenhof aus regiert...) oder doch Ehre?

    Endlich, nach etlichen beschwerlichen Reisetagen, ja Wochen! hält der Wagen vor dem Arcón Rouge. Rama sehnt sich danach den großen Reisehut wieder für eine Weile abzulegen. Wirklich frische Kleidung, ielleicht sogar ein Bad in den Thermen und ein vernünftiges Bett. Se muss schmunzeln. Vor einigen Jahren war ein Leben auf Karren, in Zelten und immer unterwegs noch ganz normaler Alltag für sie. WIe schnell man sich doch an neue Bequemlichkeiten gewöhnen kann...

    Während die Madame das Abladen ihres Gepäcks beaufsichtigt - war das schon immer so viel?! - kommt ihr der Gedanke, dass der Krieg vielleicht doch nicht unbedingt der beste Ort zum großen Bewerben des Arcón Rouge ist... "Aber das Ritualtaverne, das hat Potential", murmeld sie vor sich hin.


    Endlich betritt Rama den Schankraum. Nach so einer langen Reise währe ein Eintreten durch den Hintereingang einfach unwürdig. Cassandra hatte sich am Hafen schon einer schnelleren, leichteren Reisegruppe nach Asina angeschlossen. Das heißt, die neue Mistress sollte schon da sein und Rama selbst, könnte die Früchte ihrer Arbeit genießen, sich die Rosinen herauspicken, Wein trinken, vielleicht etwas über diese Seidenraupenzucht lernen, im Tempel helfen und sich auf ihre Prüfungen zur Feuertänzerin konzentrieren. Ja, so sollte das Leben einer ehrbaren Frau aussehen!

    Im Schankraum ist nicht viel los: Ein junger Mann wischt den Boden und hinter der Theke plappern zwei Mädchen. Es sind nur zwei, vielleicht drei Tische besetzt. Kein Wunder. Es ist noch nicht mal Mittag und ein gutteil der Stammgäste kommt grade erst vom Feldzug zurück.

    "Wunderschones guten Morgen!", strahlt Rama in den Raum. Der junge Mann kippt vor Schreck den Eimer um. "Also bitte, Syrah. Wisch das auf und dann du kannst helfen mit Gepack."

    Die Madame schreitet in ihren staubigen Reisekleidern auf die Theke zu. "Na? Hat euch die Mistress schon eingewiesen?" fragt sie vorfreudig grinsend die zwei Mädchen. DIese nicken eifrig. "Oh ja! Sie sagte, wir sollen euch, Madame, sagen, dass also.. sie ist.. zu erst.. äh.." der so euphorisch begonnene Redeschwall gerät ins stocken. Rama runzelt die Stirn. Die zweite Magd springt ein: " SIe ist auf Reisen, schaut sich Tavernen mit ...einem... Admiral an, ja ich glaube es war ein Admiral..." Die erste Magd übernmmt den Faden wieder "Und Rezepte mit der Geliebten tauschen!" "Und den Baron Graf im Meckerbund besuchen" "..wegen einem verschwitzten Burschen, glaube ich. Und sie weiß noch nicht wie lange sie unterwegs sein wird und darum, darum hast du jetzt die Verantwortung, Madame!" Das Mädchen strahlt.

    Rama ist sprachlos.

    "Und sie hat den werten Herren Yuri mit auf ihre Reise genommen", ergänzt das andere Mädchen fröhlich.


    "Dann wird sich Seidenzucht wohl noch etwas warten mussen..." murmelt Rama, während sie sich auf einen Stuhl fallen lässt. Die verwirrten Mädchen werden von Merlot, der soeben aus den Hinterzimmern tritt fort gescheucht, dann reicht er seiner Madame ungefragt den silbernen Kelch, gefüllt mit Honigbrand.


    Nach einigen Augenblicken (erstmal müssen die Aussagen der Mägde geordnet und von Merlot korigiert werden) ist der Kelch geleert und Rama drückt Merlot ihren Reisehut in den Arm. "Hat sich ganz schon verloren Lavendel uber die Reise. Machst du mir neues Straußchen fertig, ja? Ich gehe jetzt Baden." Und sie verschwindet durch die Tür hinter der Theke in den Küchen- und Privatbereich des Arcń Rouge.

    Der Beamte ist von dem raschen Stimmungsumschwung und der ungeteiltenAufmerksamkeit der Madame sichtlich überfordert. All der Wein, den er in der in so kurzer Zeit getrunken, ja fast gekippt hat tut sein übriges. "Äh.. also..", stammelt er, doch da hat Rama auch schon etwas hinter ihrem neuen (noch immer namenlosen) Busenfreund entdeckt, dass ihre Aufmerksamkeit auf sich zieht. "Kleines Moment, liebstes Beamte! Ich entfuhre kurz Urgroßmutterleins Silbererbe, trink du so lange noch Schluck!". Rama lächelt dem armen Beamten strahlend zu, winkt Merlot den Krug ihres Gastes noch einmal zu füllen und eilt zu der Treppe, die vom Schankraum zu den Gemächern der "Mädchen" führt.

    "Cuvée! Bleibst du wohl stehen, hubsches Ding. Ich muss noch mit dir sprechen." Etwas überrumpelt von der plötzlichen, direkten Ansprache der Madame nickt Cuvée nur stumm. "Horst du, ich mochte das du uns nach Westen begleitest. Nein, sag jetzt nichts. Ich denke, du bist soweit. Es wird Zeit, dass du dein charmantes Schuchternheit in.... lukrativeres Bahnen lenkst." Sie trinkt einen Schluck aus ihrem neuen Kelch. "Dann geh jetzt und pack Sachen. Frag am besten bei Cassandra nach, wo du noch kannst hilfreich sein. Morgen wollen wir aufbrechen." Rama nickt zufrieden, während Cuvée ergeben die Treppe hinauf steigt um mit dem Packen zu beginnen.

    "So. Wo war ich stehen geblieben...." Rama lässt ihren Blick durch den gut gefüllten Schankraum schweifen und entdeckt Lucius, der sich zu Tjark gesetzt hat. Strahlend lächelnd macht sie sich mich wiegenden Schritten auf den Weg zu den zwei Kriegern.

    Die Madame ist entzückt! " Ohhh!", flötet sie "ist sich von Beamtentantchen Berta? Hat sich wirklich praktisches Geschmack." Prüfend betrachtet sie den Kelch, wendet ihn hin und her und betrachtet die Ornamente. "Ist sich bestimmt auch besser unzerbrechar als das alte Stuck, das heute ging in Scherben." Rama zwinkert dem Beamten zu, der erneut errötet. Dann stellt sie den Krug auf den Tresen und blickt den Beamten ruhig, ja fast ernst an: "Danke. Ich weiß zu schatzen, dass man sich auf dich verlassen kann. Ich werde deine ... Gabe in Ehren halten." Einen Moment hält Rama den Beamten noch mit ihrem Blick in der seltsamen Feierlichkeit des Augenblicks gefangen, nickt dann fast unmerklich und ein Lächeln zieht sich wieder über ihr Gesicht.

    "Lass uns auf unseres Fraundschaft anstoßen!" Merlot steht schon diensteifrig bereit und scheinkt den Becher des Beamten und auch Ramas neuen, silbernen Kelch fast randvoll. Die Madame erhebt das Getränk um dem verwirrten Mann an ihrer Seite zuzuprosten, hält dann aber doch noch einmal inne. "Sagst du, hast du Namen? Kannst du schlecht Freund von Familie sein, ohne Namen zu tragen! Also, wie heeisst du, hubsches Beamtchen?"

    "Hab ich unbedingt noch zu machen Beamtengeschaftigkeiten mit dir, wohlriechendes Mann", plappert Rama grade, während sie den völlig überforderten Beamten auf einen Barhocker bugsiert. "Muss ich haben offizielles Verschriftlichung von Überlegungen. So.", sagt sie und klopft dem Beamten freundschaftlich auf den Rücken, dass er zusammen zuckt. "Was trinkst du?"

    Soooo, nach einem langen Drehtag (Himmel, klingt das professionell!) haben wir jetzt den Element Tanz, den der Magister uns zur Stärkung des Jo'Kor, allgemeinen Sammlung und Meditation im Angesicht der Elemente, in Ad Astra lehrt, aufgenommen und Online gestellt. (Bandwurmsatz.. Wuhu!)


    Schreibt uns kurz an oder hebt hier drunter (oder unter dem entsprechenden Facebook-Post) kurz die Hand, dann schicken wir euch den Link.

    Kommentare, panische Fragen und Fotos von entstandenen Verletzungen gerne einfach zu den Videos posten oder hier kommentieren.


    Zu guter Letzt: Bitte postet den Link zu den Videos nicht öffentlich in Facebook (oder hier...). Der "Tanz" ist wirklich nur für Ad Astra gedacht oder soll IT erspielt werden.


    :)

    Rama tritt zurück in den Schankraum, leckt sich genüßlich die Finger, schnappt sich einen Becher Wein und geht zielstrebig auf Tjarks Sitzplatz zu. Unterwegs nickt sie freundlich grüßend einigen Stammkunden zu. Einige Fey aus dem Palast haben sich auch mal wieder her verirrt. Sie lächelt. Diese unberechenbaren, standesbewussten Wesen sind immer wieder für Überraschungen gut. Hinter einem der Vorhänge zu einem Separé hörte sie einige aufgeregte Stimmen über Holzpreise und Olivenöl verhandeln. Später sollte sie unbedingt nochmal einige Krüge mit Bier dorthin schicken.

    An der Sitzecke angekommen, kann die Madame Tjarks wachsende Ungeduld förmlich mit Händen greifen. Der arme, tapfere Beamte steht noch immer da, wo Cassandra ihn abgestellt hat, hält sich krampfhaft an seiner Umhängetasche fest und fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Haut.

    "Ah, mein freundliches Beamtchen!", flötet Rama, "hast du etwa verwachselt das großartige Waffenmeister mit die zierliche Rama? Hab zum Gluck ich dich gefunden. Kommst du mit an Theke, blasses Kerlchen. Bekommst du ordentliches Getränk zu gesonderte Beamtenpreis." Sie liegt ihren Arm um die Schultern des völlig überforderten Beamten und führt ihn fort von Tjark, der noch immer grummelig über seine Getränke hinweg stiert. "Tjark, mein Freund, du hast noch genug in deine Kruge? ich schick' dir gleich Syrah mit neues Getrank." Der Waffenmeister nickt Rama knapp zu und schon ist sie auch samt dem Beamten aus seinem Blickfeld verschwunden.

    Irgendwie schafft es Rama mit vollem Mund zu seuftzen. SIe seuftzt überhaupt sehr viel heute Abend. Aber Cassandras Oliven-Libä mit Brot ist wirklich gut! Verdammt! Wie soll man denn jemals ernsthafte, kritische Gespräche mit jemandem führen, der so gut kocht?! Seis drum... Inzwischen hat Rama ihren hungrigen Bissen auch endlich geschluckt. "Weisst du, Cassandra," Sagt sie ruhig "vielleicht sollte ich das nette Beamtchen begrußen gehen, bevor Tjark Geduld verliert und die Madchen mussen schrubben Blut aus Vorhange. Ich denke Tjark wollte heute Abend sein fur sich." Sie lächelt ihrer Cousine resigniert zu, zieht ihren Zeigefinger durch die köstliche Olivenpaste und ist auch schon wieder durch die Tür hinaus und zurück im Schankraum.

    "Womit hab ich nur verdient?", denkt Rama seuftzend bei sich und winkt dem vorbeiieilenden Merlot zu. "machst du schnell voll, ja?" und drückt ihm ihren Kelch in die Hand. Der erste Mann in der matriachalischen Hierarchie des Acón Rouge nimmt den Kelch der Madame wissend entgegend, blickt kurz in ihr Gesicht und entscheidet sich - zu recht - für die gute Flasche Whisky. Er drückt ihr den Kelch wieder in die Hand und get rasch weiter seinen Aufgaben nach.

    Rama nimmt einen Schluck mit geschlossenen Augen. "So. Zu erst: Althea, du hast deine Aufgaben. Heuutee Abend du stehst hinter Theke und reiisst dich zusammen. Bist du angehendes Gunstgewerblerin und nicht billiges Flittchen. Vergiss das nicht!" Sie wirft der jungen Frau einen strengen Blick zu und wendet sich dann ihrer Cousine zu." Und jetzt musst du nochmal sagen: Was war mit Beamte? Gib mir mal Stuckchen von Brot..."

    "Ts!" Rama schüttelt unwirsch den Kopf. Sie hat wirklich keine Zeit für solche Kinkerlitzchen. "Dann los, Althea-Madchen. Machst du dich frisch und such dir zahlendes Person die dir Essen ausgibt." Die Madame gibt der Alchimistin einen Klaps auf den Po und scheucht sie los. "Du bist spat dran!", ruft sie Althea noch nach. Dann wendet sie sich ihrer auf dem Tisch sitzenden Cousine zu. "Und was ist mit dir? Wolltest du Tjark nicht machen zu gluckliches Krieger?"

    Das Arcón Rouge braucht mindestens 10 meter (mit allen Abspannungen wohl eher 12) an einer Seite (Zelte für Kids und DoH'lebas samt Magister) und zum Gemeinschaftsplatz hin soviel wie geht fürs eigentliche Arcón Rouge :) Wir sind dieses Jahr übriens 6 Personen. zwei 300er Saharas und ein 400er. Dazu dann noch - wie gesagt- as much space as possible für das Arcón Rouge :*


    Wir würden gerne (selbstverständlich) "die Rougetten" als direkteste Nachbarn haben und die Achenar/ Grausteins in möglichst enger Nachbarschaft wär super!


    Wir freuen uns!!

    "Mach Platz da, Madchen!", faucht Rama eins der Schankmädchen an, die das Pech hat gerade jetzt mit einem Tablett voller Eintopf Schüsseln den Schankraum betreten zu wollen. Die Madame zieht die leicht verwirrte Althea hinter sich her. "Althea, Kind, weisst du nicht mehr was ich dir habe gesagt? Niemand zahlt fur Ware die er geschenkt bekommen kann." Sie seuftst schwer, schüttelt den Kopf und lächelt Althea an. "Also gut. Gehst du dir waschen Hande und Gesicht - " die Madame wischt der tropfnassen Alchemistin etwas Ruß von der Wange und zeigt ihr den jetzt schwarzen Daumen, "richtest du dir das Brust wieder trocken und kommst dann arbeiten." Sie wendet sich wieder demS chankraum zu, dreht sich dann aber doch nochmal um. "Waren deine Exkremente denn erfolgreich?"

    In einem Separé verabschiedet Rama sich gerade von zwei leicht angetrunkenen Geschäftsleuten. Ihrer Aufmerksamkeit entgeht nicht, dass sich die Stimmung im Hauptraum geändert hat. "Was hat sich Cassandra jetzt wieder angestellt?", schießt es der besorgten Madame durch den Kopf, während sie die betüddelten Geschäftsleute hinter sich lässt.

    Sie zieht den Vorhang hinter sich zu, dreht sich zur Theke um, und ihr Blick bleibt an der grölenden Menge hängen.

    "Verzeihung, lasst du mich durch, Schatzelchen" Mit den Ellebogen voran bahnt sich Rama ihren Weg. Althea! "Naturlich, erst tritt sich Schicht zu spat an und jetzt macht auch noch nasses Brust für ohne Bezahlung!" Energisch stürmt die Madame hinter den Tresen, packt Althea am Arm ud zieht sie durch die Tür in die Küche.

    Rama lacht kurz auf. "Ob ich weiß wo sich Ceann Gozo zu finden ist?", sie schüttelt kichernd den Kopf. "Na, meistens ist er sich in Arcón Rouge und genießt exklusive Privatsphäre! Ich habe irgendwo Skizze sogar dabei..." Sie dreht sich zu dem Jungen, der immer noch Papierbeladen im Zimmereingang steht. Der Kleine hat sich offenbar längst in sein Schicksal gefügt. Mit den DoH'lebas ist das Leben zumindest nicht langweilig.... "Kommst du, Junge. Ich brauche..." Rama wühlt sich durch die Papierrollen auf dem Arm des Kleinen. "..nein, warte.... War sich dieses?... Nein... Wo hast du versteckt!?" Zwischen Suchen und rascheln und fallengelassenen Papierrollen und sonstigen Schriftstücken flucht die madame ausgiebig und schimpft weiter in Richtung ihres unfreiwilligen Lastträgers. Schließlich geht sie einen Schritt zurück und seufts. "Na gut. Sammel das wieder ein, ja? Sind sich wichtiges Dokumente! Weisst du, Beamten Freund, vielleicht sollte ich wirklich besser machen offiziellen Audienz bei Rí und Banríon. Hatte ich schon langer nicht mehr nettes gespräch mit hohe Herrschaftlichkeiten." Sie lächelt zufrieden. "Ja, schickst du mir Boten in Arcón Rouge wenn sich gibt Termin, ja?" Die Madame dreht sich bereits zum gehen und scheucht Cassandra und den Knaben vor die Tür. "Und denkst du mir an neues Krug mit gutes Fullung!" ruft sie beim Schließen der Tür noch dem Beamten zu und wirft ihm den gesprungenen Krug entgegen.

    Verdattert fängt der Beamte das gebrochene Gefäß, lässt dabei aber überrascht sein Schreibgerät fallen und verteilt so erneut einige unansehnliche Spritzer Tinte auf seinen Unterlagen.

    "Nein, lilanes Farbe ist wurklich nicht gut", stimmt die Madame mit angewidertem Gesichtsausdruck ihrer Cousine zu. "Wie sich das beisst mit meine wunderschones Kleid! Nein, ist sich nicht gut." Sie winkt ab. "Aber Lavendel muss auf das Wappen! Darf sich aber nicht zu sehr aussehen wie ... ähmm... wie heisst sich?" Rama schnippt ungeduldig mit den Fingern. "Macht an sich Bier draus?"

    Rama lächelt ihrer Cousine zu und macht eine Geste mit ihrem angeschlagenen Krug, die wohl irgendwie wage Zustimmung ausdrücken soll. Dann widmet sie sich, noch immer mit überschlagenen Beinen auf seinem Schreibtisch sitzend, wieder dem Beamten zu. "Weißt, so hohes Politik interessiert mich gar nicht. Wo und wie sowas genutzt wird. Muss sich nur manchmal einfacher sein als das kompliziere Schlangentier mit Flugeln." Sie beugt sich vor, um auf die geflügelte Schlange auf den Unterlagen zu deutetn. Sie ist sich der "Belastung" die ihr Kleid im Brustbereich gerade aushalten muss sehr wohl bewusst.

    "Wofur musste also von all diese wichtige diplomatisch geschulte Leute erkundet werden. Aber ich denke ich kann dir- " sie lächelt den Beamten an und fasst ihn sanft am Kinn, fast, aber nur fast, wie zum Kuss "-das Wappen beschreiben." Rama springt auf und beginnt mit wiegenden Hüften durch den Raum zu gehen. "Das Wappen sollte sich widerspiegeln wer wir sind! Wir, wir sind gewachsenes Gemeinschaft. Wir sind Fremde, die wurden zu Freunden." Ihre Stimme ist nun voller Pathos: " Wir sind Asina!" Sie lehnt sich auf den Schreibtisch, ihre Augen funkeln. "Unser Wappen muss dieses WIR zeigen, nicht blodes Fliegewurm. Unserem Wappen fehlt Lavendel!"

    Die Magd schaut von den Zwiebeln hoch, die sie gerade geschnitten hat, erblickt Cassandra und wird bleich. Sie knickst. "Guten Morgen, Cassandra", haucht das Mädchen mehr als das es spricht. Sie knickst zur Sicherheit nocheinmal und senkt den Blick schnell wieder. "Die Madame ist nicht mehr im Haus, Cassandra. " knicks. "Sie..sie ist mit dem Knaben losgzogen..." knicks.

    Es wäre so viel leichter, wenn sie diese zweite ehrfurchtgebietende DoH'leba auch mit einem Titel ansprechen könnte, denkt sich das inzwischen feuerrot angelaufene Mädchen.